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Was für’n Wochenende

Kategorien Ernährung, Ernährung, Forschung, Logbuch / Tagebuch

Freitag nach Feierabend der Mond-Mars Aktion beigewohnt. ?

Samstag erst im Park Federball’ern gewesen, dann abends in geselliger Runde den Grill angeworfen, um später mit U-Bahn und Fahrrad quer durch Berlin nach Hause zu trampen.

Dann der krönende Abschluss am Sonntag: das PlayerUnknown Battlegrounds Invitational in der Mercedes Benz Arena bestaunt

und zugegebenermaßen auch ein wenig von dem Spiel infiziert worden (man wird wohl nie erwachsen xD).

Alles in allem war’s Wochenende wieder viel zu kurz, aber ich bin dankbar, dass ich all das erleben darf. ?

Was mir dann am Wochenende wieder aufgefallen ist:

Man (ich?) kann eigentlich auch sehr gut allein durch die Welt ziehen und sich schöne Erinnerungen schaffen, aber am schönsten ist es doch, wenn man die Erinnerungen teilen oder später, mit Freunden davon zehren kann. ? So kann man vieles einfach nicht auf Fotos oder Videos festhalten. Lustige Abende, tiefgründige Unterhaltungen, Schweigen weil der Moment genossen wird und vieles mehr.

Zum philosophischen Wochenende ging es dann dafür heute zum Wochenbeginn wieder sportlich los: Arbeit, >30°C, Fahrschule, Arbeit und nach Feierabend gehts jetzt weiter mit Training (Joggen + bisschen Krafttraining) und schauen was ich bei den Supermärkten an Angeboten abstauben kann. ?


(Meine Wenigkeit nach der Fahrstunde? die Leute in der U-Bahn freuen sich schon immer auf mich ???)

Da ich so (außerhalb vom Urlaub) so ein zartes Pflänzchen bin und ähnlich wie Schoko-Osterhasen in der Sauna, die Ohren hängen lasse, hab‘ ich mich mal ganz oberflächlich schlau gemacht, was man gegen die Hitze und deren Auswirkungen ernährungstechnisch anstellen kann.

Flüssigkeit

Trinken ganz klar. Am besten ungesüßt und still. Was kommt da in Frage?

Riiiichtig, für den Erik gibt’s Erikli. ??

Das war einfach, aber was sollte man essen?

Am besten auf fettige Speisen verzichten und sich mit Salaten und derlei Variationen durch den Tag hangeln. ? Hilft bei mir zumindest teilweise.

Ich habe mich in letzter Zeit durch die Rezept-Ideen von Edeka (jaaa, die habe schöne Fotos und Rezepte auf Ihrer Seite ^^) geackert und finde den Couscous Beeren-Salat (Rezept von Edeka) zum Beispiel meeeeeega lecker (auch wenn Beeren immer so teuer sind – egal wo).

Ansonsten gibt’s bei mir viel Grünzeug, Fisch, Obst, Gemüse (teils (meist) aus Kostengründen auch einfach mal eben aus der TK-Abteilung ?).

Mal kurz zusammengefasst, was ich mir heute hinter die Ohren geschrieben habe:

  • Blattsalate: enthalten Folsäure, welche wir beim schwitzen verlieren.
  • Gurken: bestehen zu 97% aus Wasser – perfekt, eine Wasserflasche am Stiel.
  • Tomaten bestehen zu 90% aus Wasser und enthalten viel Kalium (da freuen sich die Muskeln).
  • Spinat enthält viele versch. Nährstoffe und Vitamine, aber reichlich Vitamin C und Eiweiß. Rucola und die Kumpels aus der Salatbande muss ich euch wahrscheinlich garnicht erst vorstellen. ? Und wem’s an Pflaisch fehlt, einfach Fisch oder Geflügel untermixen. ??

Zum Abschluss hab ich noch eine Portion täglicher Wahnsinn bzw. was mittlerweile alles möglich ist/was in Zukunft möglich sein wird:


Im linken Foto seht ihr eine ganze normale Maus (Kontrollmaus) (Foto-Credit: UAB)

In der Mitte gibt es eine Maus zu sehen, bei welcher zwei Monate lang an der DNA (mtDNA) gewerkelt wurde und damit eine altersbedingte Entwicklung angefeuert wurde. Das resultiert dann in der Großmütterlichen Gestalt der mittleren Maus mit ihrem grauen Haar, Haarausfall und faltiger Haut.

Rechts sieht man die mittlere Maus, bei der diese Mutation für zwei Monate umgekehrt/gehemmt wurde – verrückt oder? ?

Der zweite Knaller ist allerdings die Verwendung einer experimentellen Verbindung, welche die Produktion bestimmter Fette stoppt (Glycosphingolipide genannt) die Hauptbestandteile der Haut und anderer Zellmembranen sind.

In dem Versuch fütterten Forscher eine Gruppe von Mäusen mit einer am westliche Druchschnitt orientierten Ernährung (reich an Fett und Cholesterin) und eine zweite Gruppe mit Standardfutter. Das über einen Zeitraum von 12 Wochen bis 20 Wochen.

Verglichen mit den Mäusen, die mit Standardfutter gefüttert wurden, verloren die anderen Mäuse ihre Haare, bildeten Hautläsionen und litten an einer Weißfärbung der Haare. Umso länger der Zeitraum, desto gravierender wurden die Ergebnisse.

Nach 20 bis 36 Wochen erhielten beide Mausgruppen unterschiedliche Mengen der experimentellen Verbindung (Kapsel oder als Flüssigkeit).

Nach 20 bis 36 Wochen und der weiterhin fett- & cholesterinreichen Ernährung begannen die entsprechenden Mäuse Haar und Haarfarbe wiederzugewinnen und ihre Hautentzündungen verringerten sich.

Bei genauerer Betrachtung zeigte sich unter anderem:

Mit der experimentellen Verbindung (die natürlich noch an weiteren Mäusen erprobt werden muss ?) könnte man unter anderem Hautkrankheiten bekämpfen oder Wundheilungen beschleunigen, da die in’s Visier genommenen Glycosphingolipide (membranbildene Lipide) für den Aufbau von Zellmembran zuständig sind.

Das spielt dann unter anderem auch wieder bei auch bei der Onkogenese (Krebsentstehung / unkontrollierten Entstehen von Zellen / wucherndes Zellwachstum = Tumorentstehung) sowie der Ontogenese eine sehr wichtige Rolle.

Wieder ein Schritt in die richtige Richtung. 😀

(Link zum Artikel im Nature-Magazin)

Wieder was gelernt, schönen Abend noch. ??

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3 Gedanken zu „Was für’n Wochenende

  1. Kleiner Tipp: TK Obst/Gemüse ist total okay, wenn nicht sogar besser. Das Zeug wird nach der Ernte schockgefroren und die Nährstoffe bleiben größtenteils erhalten. Wenn das „frische“ Obst im Supermarkt liegt, dann ist es oft schon Tage unterwegs, und da ist nix mehr `drin an Nährstoffen! Ich nehme, wenn ich nicht zum Bauern fahre, immer Tiefkühlbeeren. Bei den Temperaturen im Müsli, Quark etc. doppelt erfrischend!? ?

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